Nun kommt die „Fassade“. Ich hatte ja schon im dritten Teil darüber geschrieben, dass meine neue Hütte “richtige“ Wände haben wird. Nun kommen horiozontal Latten auf die Aussenwände. Darauf werden wiederum Nut- und Federbretter angebracht, die ich mit viel Aufwand korrekt ablänge, schon paralell anbringe und dafür sorge, dass jedes Brett genau senkrecht ist – damit die parallelen Linien nicht anfangen aus der Flucht zu gehen.
So arbeite ich mich um die ganze Hütte herum und bald ist alles verkleidet. Das Fenster habe ich in seine endgültige Passung gebracht – die Fassadenbretter werden dafür angekeilt und in die Nut im Fenster geschoben. So wird ein sauberer Abschluss erreicht, der dafür sorgt es nicht nur gut aussieht, sondern auch noch wetterfest ist.
Mittendrin fällt mir ein, dass meine Waldhaus-Flasche und die Akzentfarbe der Festool Geräte praktisch gleich ist – wenn das kein gutes Zeichen ist!
Irgendwann bin ich fertig – die Arbeit muss sorgfältig gemacht werden und die Türfüllung muss passen, damit es keine Lücken gibt die später sichtbar sein würde, wenn ich die Schiebetür einbaue. Als nächstes wird die Fassade noch mit Hozschutzlasur gestrichen, aber die ist farblos und deswegen ist davon nichts zu sehen.
Auf den Bildern ist auch der provisorische Ortgang zu sehen. Der wird später durch pulverbeschichtete Wellblechelemente und dazu passende Ortgänge und Firstbleche ersetzt.